Entstehung und Entwicklung von Rehfelde
1997 feierte der Ort sein 750 - jähriges Bestehen.
Rehfelde ist unweit von Strausberg angesiedelt und hat einen eigenen Bahnhof. Die Zugverbindung pendelt zwischen Berlin und Küstrin.
Etwa um 1880 siedelten sich um den Bahnhof die ersten Bauern an. Wirtschaften entstanden, Gasthäuser und eine Post. Um 1912 erfolgte die Vermessung von Rehfelde. Ein Bebauungsplan legte im wesentlichen die heutige Straßenführung fest. Zahlreiche "Streusiedlungen" - Richterswalde, Herrensee, Doraushof u. a. - entstanden.
Mit den Siedlern ging die Entwicklung des Ortes schnell voran. 1908 erwirkten sie den Bau des großen Bahnhofgebäudes mit neuem Stellwerk und Verladebahnhof.
Handel, Handwerk und Gewerbe prägen den Ort heute. In Rehfelde wirken über 150 Gewerbetreibende.
Die unter Denkmalschutz stehende romanische
Feldsteinkirche wurde
in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts erbaut.
Von den Umbauarbeiten um 1720 blieben nur die beiden Lanzettenfenster in
der Ostwand verschont. Die Portalvorhalle an der Südseite entstand um 1500.
Hervorzuheben sind im Inneren der spätmittelalterliche
gotische Taufstein in Form eines Pokals und der Kanzelaltar von 1722.
Das Denkmal
erinnert an die gefallenen Soldaten
des 1. Weltkrieges (1914 - 1918).
Der Rehfelder
Hof befindet sich in unmittelbarer Nähe desBahnhofes.
Das Gasthaus ist Freitag bis Montag von 11 - 24 Uhr und
Dienstag bis Donnerstag von 15 -24 Uhr geöffnet .
Alle Speisen werden liebevoll zubereitet.
Für Veranstaltungen ist ein Saal vorhanden.